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Willkommen in der CAVE

Virtual Reality-Umgebung für die Forschung an der Uni Köln eröffnet.

Digitale Brücken, mittelalterliche Märkte, DNA-Stränge und alte Städte – durch die Kölner CAVE eröffnen sich neue Visualisierungs- und Interaktionsmöglichkeiten in der Forschung: Heute wurde die virtuelle Foschungsumgebung CAVE (Cave Automatic Virtual Environment) an der Universität zu Köln feierlich eingeweiht. Neben dem Rektor der Universität zu Köln, Professor Dr. Axel Freimuth, nahmen auch Vertreter:innen des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft das innovative neue Werkzeug für Forschung und Lehre in Augenschein.

In der Kölner CAVE kann Forschung in einer dreidimensionalen Virtual Reality-Umgebung visualisiert werden. Die CAVE lässt sich in allen Wissenschaftsbereichen einsetzen, in denen räumliche Organisationsprinzipien gelten. So kann beispielsweise der Aufbau von Zellen, die Entstehung von Planetensystemen aber auch der Zerfall von Städten visualisiert und nachvollzogen werden.

Physisch ist die CAVE ist ein 3x3m messender Würfel, der an einer Seite offen ist. Auf Kunststoffscheiben an allen Seiten und auf einen Glasboden wird eine Illusionswelt in 3D projiziert. Durch eine Stereobrille bekommen Besucher:innen den Eindruck, sich in einer dreidimensionalen realen Umgebung zu befinden. Räumliche Strukturen und Zusammenhänge können intuitiv erfasst und besser verstanden werden.

Die Teilnehmer:innen der Eröffnugszeremonie jedenfalls waren sich einig: Die Kölner CAVE ist eine innovative, digitale Ergänzung zur Forschung an der Uni Köln, die durch die Kreativität „unserer“ Wissenschaftler:innen rasch mit Leben gefüllt werden wird.

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