Wir sind zutiefst erschüttert über den Angriff Russlands auf die Ukraine und in großer Sorge um das Leben und Wohlergehen aller Menschen in der Ukraine. Unsere Solidarität gilt der gesamten ukrainischen Bevölkerung.
Die Kooperationen mit unseren russischen Partneruniversitäten und -institutionen haben wir bis auf Weiteres ausgesetzt. Wir wissen, dass dieser Schritt auch Ungerechtigkeiten schafft. Uns ist bewusst, dass zahlreiche Wissenschaftler:innen sowie Studierende den Feldzug gegen die Ukraine aus tiefem Herzen ablehnen und sich für friedliche und rechtsstaatliche Verhältnisse einsetzen. Dennoch ist dieser Schritt unumgänglich. Der völkerrechtswidrige Angriff auf die Souveränität eines unabhängigen Staates steht in krassem Gegensatz zu den Prinzipien von Frieden, Demokratie sowie von Freiheit von Forschung und Lehre, welche Grundlage unseres wissenschaftlichen Handelns sind.
Zu unvorhergesehenen studienbezogenen Herausforderungen bieten wir betroffenen Studierenden unsere Beratung und Unterstützung an. Das Angebot finden Sie über die Website des WiSo Student Service Point.
Weitere Unterstützungsangebot hat die Universität zu Köln auf einer Informationsseite zusammengefasst: Unterstützungsangebote der UzK
Die Kölner Universitätsstiftung bittet um Spenden, die geflüchteten Studierenden und Wissenschaftler:innen zugutekommen und hat ein Spendenkonto eingerichtet.